2011-06-09

THE BRUNDLES.

Mahlzeit,

während ich diese Zeilen schreibe, sitze ich am Mülheimer Hauptbahnhof
und warte auf irgendeinen Zug nach Düsseldorf. Glücklicherweise haben
alle infrage kommenden Bahnen Verspätung, dazu aber demnächst mehr...
Hier gibt es nun einen weiteren Beitrag zum Thema "Seltsame Wesen mit
missbildungsähnlichen Geschwüren". Inspiriert ist "The Brundles" vom
gleichnamigen Wissenschaftler aus "Die Fliege", wobei kein Wert auf
filmgenaue Abbildung gelegt wurde (warum auch?). Eine Band ist häufig
nur Belustigung statt Transporteur sinnvoller Inhalte, bei Populärmusik
wie bei alternativer Musik. Die Clowns und Puppenspieler hocken überall
und scheißen die Welt mit pseudodadaistischem Blödsinn zu. Wenn schon
Dada, dann wenigstens so wie Helge Schneider.

Formal lag der Fokus diesmal auf einer extrovertierteren Schraffur und einer
differenzierteren Farbgebung, ohne dabei in ein expressionistisches Chaos
abzudriften. Ein Arbeitskollege sagte mir letztens, dass meine Bilder irgendwie
düster aussehen... kann ich nicht verstehen.

Cheers, Robert


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